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Trialog der Kulturen

  • suedgraf
  • 17. Juli 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Trialog der Kulturen im Schuljahr 2018/2019


Imam Shaheen von der Ahmadiyya Gemeinde Frankfurt


Auch im Schuljahr 2018/2019 trafen sich Schülerinnen und Schüler der drei teilnehmenden Schulen im Projekt „Trialog der Kulturen“ zum interkulturellen Lernen:


13. März 2019: Zu Gast in der Nuur-Moschee

Sie ist klein aber ein Hingucker in der sonst eher langweiligen Babenhäuser Landstraße: Die Nuur Moschee im Frankfurter Süden. 50 junge Frauen und Männer der Trialog-Schulen Sankt Angela in Königstein, I.E. Lichtigfeld und Werner-von-Siemens lauschen an diesem Mittwoch für knapp drei Stunden den Worten von Imam Shaheen über sein Leben als gläubiger Moslem. Gerne lässt er sich unterbrechen und beantwortet ruhig und besonnen jede Frage seiner jungen Zuhörerschaft. Irgendwann ist es dann still. Imam Shaheen spricht zum Abschluss einen Segen. Und dann lädt er völlig unerwartet ein: im Nachbarraum warten zwei Gemeindemitglieder. Mit einem liebevoll aufgebauten, großzügigen Imbiss-Buffet werden bei lebendigem Austausch Leib und Seele gestärkt. Und die Erinnerung an muslimische Gastfreunde, die Dialog und Begegnung leben; so, wie man es selten erlebt: aus einem persönlichen Bedürfnis heraus und nicht aus politischer Notwendigkeit.


14. Mai 2019: Demokratie stärken

So lautete das Thema eines zweiten Projekttages in diesem Schuljahr. Schülerinnen und Schüler der drei Partnerschulen stellen sich den aktuellen Herausforderungen eines wieder erstarkenden Rechtsextremismus sowie gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Deutschland. Matthias Blöser vom Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche begleitete die Schüler und Schülerinnen bei einer Analyse von Bildern und Texten, die in offener oder subtiler Weise diskriminieren.

Gastgeber war die Sankt Angela Schule in Königstein, deren Theatergruppe in das Thema des Tages einführte:


Eindrucksvoll wurde das Leben eines von nationalsozialistischer Gewalt und Ausgrenzung gezeichneten jüdischen Mädchens von den 20 jungen Schauspielerinnen inszeniert.



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